Der wöchentliche Newsletter für erfolgreiche Führungskräfte
Antonia Götsch
Liebe
Leserin, lieber Leser.
Wissen Sie, was die beste Vorsorge ist, um in stressigen Lebensphasen und anspruchsvollen Jobs gesund zu bleiben? Ein starkes Netzwerk.
„Wir haben immer diesen Mythos im Kopf, dass resiliente Menschen alles allein schaffen. Aber die resilienteren Menschen sind die, die auf einen sozialen Airbag zurückfallen können“, sagte die Psychotherapeutin und Autorin Nora Dietrich neulich im Podcast-Interview.
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Eine Harvard-Studie
untersucht seit mehr als 80 Jahren, wie Erwachsene sich entwickeln. Zu den überraschendsten Erkenntnissen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehörte, wie stark glückliche Beziehungen unsere Gesundheit beeinflussen. Bindungen sind bessere Prädiktoren für ein langes und glückliches Leben als die soziale Schicht, der IQ oder sogar die Gene. „Einsamkeit tötet“, sagte Robert Waldinger, Leiter der Studie, in der Harvard Gazette. „Sie ist genauso schädlich wie Rauchen oder Alkoholismus.“
Gute Beziehungen machen das Leben nicht nur schöner, sie helfen auch in schweren Momenten. Wir können viel dafür tun, dass es anderen und uns selbst gut geht.
Achten Sie auf kleine Signale. Wenn eine Kollegin die Tür knallt oder ein Kollege über seine Aufgabe gebeugt seufzt, haben wir zwei Möglichkeiten: Weghören, weil wir selbst total im Stress sind, oder sich dem anderen zuwenden. Die Forschung zeigt, dass bereits weniger als eine Minute Aufmerksamkeit reichen können, damit sich ein Mensch gesehen und unterstützt fühlt. Gesunde Beziehungen entstehen aus vielen alltäglichen Interaktionen. Sie geben uns neue Kraft und bauen Vertrauen auf, sich auch in den großen Krisen anzuvertrauen.
Newsletter-Leserin und Coach Maike van den Boom hat mir vergangene Woche ein wunderbares schwedisches Wort dazu geschickt: „Uppåtpuff“, eine Aufforderung, andere Menschen zu ermutigen und positiv zu bestärken. „Immer darauf schauen: Was kann ich für dich tun, damit es dir gut geht?“, sagt van den Boom. „Denn wenn es dir gut geht, geht es uns gut.“
Unsere Autorinnen Constance Noonan Hadley und Sarah L. Wright haben
im Artikel „Allein unter Kollegen“ (HBm+) darüber geschrieben, wie Sie Einsamkeit verringern und ein neues Wir-Gefühl im Team anstoßen.
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HBm
Letzte Chance: Heute gibt es den Newsletter noch mal mit Foto von Gesine Braun und mir. Denn heute ist die letzte Gelegenheit, 25 Rabatt aufs Abo und als Geschenk dazu, die „Man muss Menschen mögen“-Tasche zu ergattern. Für alle, die Verantwortung tragen. Hier geht es direkt zur Aktion.
Herzliche Grüße
Antonia Götsch Chefredakteurin Harvard Business manager
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