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Mittwoch, 10. Dezember 2025
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Hannah Schwär
Redakteurin beim manager magazin
Liebe Leserin, lieber Leser.

Habt Ihr Lust, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing (55) live zu erleben? Dann kommt im Mai 2026 zu Finance Forward aufs OMR Festival. Sewing meldet gerade ein Rekordergebnis nach dem nächsten, auch an der Börse läuft es prächtig: 2025 konnte er den Firmenwert um satte 90 Prozent steigern. Bis 2028 will er nun zu den europäischen Konkurrenten aufschließen. Wie die Aufholjagd konkret aussehen soll? Das und vieles mehr wird er uns auf der Finance-Forward-Bühne erklären. Seine Kollegin Bettina Orlopp (55) von der Commerzbank und zahlreiche weitere Fintech-Topshots sind auch da.

Tickets mit dem Code „FFWD26“ gibt es aktuell noch zum Frühbuchertarif – und Ihr bekommt noch ein attraktives Finance-Forward-Package obendrauf. HIER GEHTS ZU DEN TICKETS.

Unsere Themen der Woche:

  • Exklusiv: Die streitbaren Kryptopuristen von Deblock

  • Analyse: Warum Raisin die eigene Bank stutzt

  • Personalien: Kryptokönigin Yi He tritt aus dem Schatten

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Topstory: Wie der Deblock-Chef sich mit Trade Republic anlegt

Umworben von Investoren: Das Deblock-Gründerteam (v. l.) um Aaron Beck (CFO), Adriana Restrepo (COO), Jean Meyer (CEO) und Mario Eguiluz (CTO)

Umworben von Investoren: Das Deblock-Gründerteam (v. l.) um Aaron Beck (CFO), Adriana Restrepo (COO), Jean Meyer (CEO) und Mario Eguiluz (CTO)

Deblock

Das Gründerteam des französischen Fintechs Deblock hat schon in der Frühphase ungewöhnlich hohe Geldsummen berühmter Investoren eingesammelt. Jetzt drängen die Kryptopuristen um CEO Jean Meyer (43) mit ihren Wallets nach Deutschland – und legen sich gleich mal mit einem der Platzhirsche in der Branche an: mit Trade Republic. Die Hintergründe hat meine Kollegin Katharina Slodczyk, die sowohl mit Meyer als auch mit Investor Paul Morgenthaler von CommerzVentures gesprochen hat: Die streitbaren Kryptopuristen (m+).

Analyse: Warum Raisin seine Bank umstrukturiert

Zinsvermittler: Der frühere Schachprofi Tamaz Georgadze hat Raisin 2012 mit zwei ehemaligen McKinsey-Leuten gegründet

Zinsvermittler: Der frühere Schachprofi Tamaz Georgadze hat Raisin 2012 mit zwei ehemaligen McKinsey-Leuten gegründet

Lukas Schramm / WeltSparen

Das Berliner Fintech Raisin hat sich jüngst einen neuen Slogan schützen lassen: „Oh wie zinst das schön“, angelehnt an den bekannten Ballermann-Hit. Den passenden Partyanlass liefert die jüngste Jahresbilanz: Die drei Gründer Tamaz Georgadze (47), Frank Freund (41) und Michael Stephan (42) können für 2024 einen Rekordgewinn von rund 30 Millionen Euro vermelden – fast 35 Mal so viel wie im Vorjahr. So steht es seit dieser Woche im Bundesanzeiger. Im Kleingedruckten haben wir noch ein anderes Detail entdeckt und gleich mit Finanzchef Freund darüber gesprochen. Während das Kerngeschäft mit der Zinsvermittlung nämlich floriert, gibt es Probleme in der hauseigenen Raisin Bank. Die wird ihre Factoring-Sparte 2025 komplett auflösen, nachdem es dort zu einigen Vorfällen kam, die das Institut um 20 Millionen Euro erleichterten. Was dort genau los war und welche Erkenntnisse die Bilanz noch liefert, habe ich zusammen mit meiner Kollegin Katharina Slodczyk aufgedröselt (m+).

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Köpfe: Yi He ++ Philipp Povel ++ Thomas Cser ++ Jack Zhang ++ Tarek Mansour ++ Marcus Mosen ++

Führungsumbau bei Binance: Kryptokönigin Yi He tritt aus dem Schatten ihres Mitgründers und Lebenspartners Changpeng Zhao

Führungsumbau bei Binance: Kryptokönigin Yi He tritt aus dem Schatten ihres Mitgründers und Lebenspartners Changpeng Zhao

Bloomberg / Getty Images
  • Yi He (39) gilt als stille Kryptokönigin: Als Mitgründerin der weltgrößten Kryptobörse Binance und Lebenspartnerin von deren Ex-Boss Changpeng Zhao (48) ist sie zwar einflussreich, hielt sich jedoch bislang eher im Hintergrund. Das ist jetzt vorbei: Yi ist neue Co-CEO von Binance, neben Sparringspartner Richard Teng.

  • Philipp Povel (43), Co-CEO des „Buy now, pay later“-Spezialisten Mondu , leiht sich 100 Millionen Euro von J.P. Morgan Payments für die Expansion. Gleichzeitig tritt das Fintech dem Netzwerk der Bankentochter bei und will damit über 80 neue Geschäftskunden erreichen. Die Details dazu hat meine Kollegin Charlotte Rick.

  • Thomas Cser wird neuer Deutschlandchef des irisch-amerikanischen Zahlungsgiganten Stripe. Der erfahrene Softwaremanager folgt auf Marcos Raiser do Ó, der im November zu Liquiditätsmanager Kyriba gewechselt war.

  • Jack Zhang (40), Gründer und CEO des australischen Fintechs Airwallex, hat 330 Millionen US-Dollar bei Topinvestoren eingesammelt. Die Bewertung steigt damit ein halbes Jahr nach der letzten Runde um knapp ein Drittel auf rund 8 Milliarden Dollar. Gleichzeitig eröffnet Airwallex ein zweites Hauptquartier in San Francisco.

  • Tarek Mansour (29), CEO der Kryptowettbörse Kalshi , hat gleich zwei namhafte Medienpartnerschaften eingetütet: CNN und CNBC wollen seine Daten künftig für Wahl- und Marktprognosen nutzen.

  • Marcus Mosen (61), Co-CEO von N26, will künftig die europäische Bezahloption Wero anbieten. Ab dem zweiten Halbjahr 2026 sollen Kunden dann in Echtzeit Geld an Freunde und Familie senden können – vorausgesetzt, deren Hausbank macht auch mit.

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Zahl der Woche: 190

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (53; CDU) ist diese Woche durch die Fintech-Büros der Hauptstadt getingelt, um Gründerinnen und Gründern wie Miriam Wohlfarth (55; Banxware) oder Robin Binder (31; NAO ) den Rücken zu stärken. „Berlin ist auf dem Weg zum führenden europäischen Fintech-Hub“, so die Kampfansage Wegners. Bislang hält London diesen Titel. Immerhin für die deutsche Meisterschaft reicht es schon: Mit rund 190 Fintechs und 12.300 Beschäftigten sei Berlin unangefochtene „Fintech-Hauptstadt“, teilte die Senatskanzlei mit.

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Margin Call: Geständnisse aus der Businessclass

Endlich Zeit für großes Kino: Bitpanda-Gründer Eric Demuth

Endlich Zeit für großes Kino: Bitpanda-Gründer Eric Demuth

Marcus Brandt / dpa

Wir haben uns ja neulich schon gefragt, womit Bitpanda-Gründer Eric Demuth (38) seine neu gewonnene Freizeit füllen wird. Demuth war im November vom Chefsessel in den Aufsichtsrat seiner Kryptobörse gewechselt – ein Job, der traditionell etwas weniger stressig ist. Die Antwort gibt er jetzt bei Instagram: Dort sieht man ihn hoch über den Wolken in der Businessclass, schön eingemummelt bei einer Tasse Tee und dem Blockbuster „The Amateur“, dem neuen Spionagethriller mit Rami Malek (44). „Mein 2. Film in 2 Jahren. No joke“, gesteht er dort seinen Followern. Höchste Zeit also, dem armen Mann ein paar Filmtipps zukommen zu lassen. Wir würden dann mal sammeln – Vorschläge gern per Mail.

Das war es für diese Woche. Wenn ihr Anregungen oder Recherchehinweise habt, meldet euch gern unter financeforward@manager-magazin.de. Und empfehlt uns gern Freunden und Freundinnen weiter – sie können den Newsletter hier abonnieren.

Viele Grüße
Eure Hannah Schwär

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